Sonnensegel Garten
Sonnensegel bringen mit wenig Aufwand echtes Urlaubsflair in den Garten und sind gleichzeitig eine wunderbare Alternative zu einem gewöhnlichen Sonnenschirm: Nicht nur spendet es deutlich mehr Schatten, auch ist keine Stellfläche für einen störenden Schirmständer erforderlich. Wir zeigen, worauf Sie bei der Auswahl des passenden Sonnensegels achten sollten.
Form und Größe - so finden Sie das richtige Sonnensegel
Ein erster Grund, warum sich immer mehr Menschen für den Kauf eines Sonnensegels für den Garten entscheiden, ist sicherlich die sommerliche, luftig-leichte Optik, die sich wunderbar in jeden Garten einfügt. Wegen ihrer Größe, die oft ausladend ist und mehrere Meter betragen kann, sorgen sie außerdem dafür, dass man viel mehr Schatten als mit einem normalen Sonnenschirm genießen kann. Der Stellplatz, der auf einer Terrasse oder im Garten oft erst für einen Sonnenschirm freigeräumt werden muss, entfällt ebenfalls, denn ein Sonnensegel wird an mehreren Ecken über die zu beschattende Fläche gespannt.
Es gibt Sonnensegel in den unterschiedlichsten Größen und Formen - doch welches Produkt eignet sich hier am besten für den eigenen Garten? Grundsätzlich sind rechteckige Segel eine gute Wahl, wenn man sich für eine größere Fläche einen zuverlässigen Sonnenschutz wünscht. Soll es dagegen nur eine geringe Schattenfläche sei, wie beispielsweise auf einer Terrasse, dann ist ein dreieckiges bzw. trapezförmiges Segel ausreichend. Auch bietet es sich an, ein Segel nach Maß anfertigen zu lassen, so dass es später auch wirklich perfekt zur Umgebung passt.
Worauf bei der Auswahl der Materialien zu achten ist
Grundsätzlich werden Sonnensegel für den Garten aus sehr robusten, wasserabweisenden und wetterfesten Materialien gefertigt - auch, wenn sie auf den ersten Blick vielleicht sehr dünn und leicht aussehen mögen. Dabei handelt es sich in der Regel um belastbare Kunstfasern, die zusätzlich mit imprägnierenden Stoffen wie Teflon oder einer ähnlichen Schutzschicht ausgestattet sein können. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Bereich unter dem Segel sich nicht aufheizen kann und man wirklich angenehm kühlenden Schatten genießt. Bekanntlich ist man jedoch auch im Schatten nicht vor der schädlichen UV-Strahlung der Sonne geschützt. Daher ist es besonders wichtig, dass das Sonnensegel aus UV-abweisendem Material gefertigt ist. Nur so ist sichergestellt, dass die Haut keine Schäden erleidet und man die Zeit unter dem Sonnensegel wirklich ganz entspannt genießen kann.
Wenn Sie mit dem Sonnensegel Garten oder Terrassenflächen abdecken wollen, stellt sich auch die Frage des Regenschutzes. Es gibt nämlich wasserdurchlässige und wasserabweisende Ausführungen. Im ersten Fall sind Sonnensegel aus einer Art Netzgewebe gefertigt. Dieses sorgt dafür, dass Regenwasser hindurch gelassen wird. Kommt ein solches Segel zum Einsatz, muss das Kaffeekränzchen bei aufkommendem Regen allerdings nach drinnen verlegt werden. Außerdem muss man sich darüber im Klaren sein, dass derartige Netzgewebe nicht so viel Schatten spenden und weniger UV-Schutz bieten, als ein Produkt aus durchgehendem, festen Stoff.
Ganz egal, für welche Variante und für welches Gewebe man sich auch entscheidet - es ist immer das Wichtigste, dass die Qualität bei einem Sonnensegel stimmt. Denn die Kraft von Wind und Regen sollten in keinem Fall unterschätzt werden. Sie können mitunter sehr stark am Material zerren - hier wäre Instabilität fatal. Unsere Produkte bestehen daher aus reißfesten Stoffen, die über stabile Nähte und Säume verfügen. Wichtige Teile wie Ösen bestehen zudem aus rostfreiem Edelstahl, dem auch Feuchtigkeit nichts anhaben kann. Auf diese Weise ist es kein Problem, das Sonnensegel länger als nur eine Saison zu nutzen, ohne dass man dabei befürchten muss, dass es beschädigt wird.
Ab einer gewissen Windstärke sollte allerdings jedes Segel in Sicherheit gebracht werden. Hierfür kann man ein Segel entweder abnehmen oder ein aufrollbares Sonnensegel ganz einfach per Hand oder elektrisch einrollen.
Der richtige Standort für das Sonnensegel
Um den passenden Ort zur Montage des Sonnensegels auszuwählen, sollte bedacht werden, dass ein leichtes Gefälle - das im besten Fall ca. 30 Grad bzw. 30 cm beträgt - erforderlich ist. So kann sich das Regenwasser darauf nicht so leicht ansammeln. Stehendes Wasser kann nämlich mit der Zeit dazu führen, dass der Stoff des Segels ausbeult und eine zu starke Last auf die Befestigung ausübt, so dass sie irgendwann instabil werden könnte. In diesem Fall würde es nicht einmal mehr etwas nützen, das Segel zu spannen - die Beulen blieben trotzdem.
Die erste Verankerung sollte an der Fassade des Hauses oder an stabilen Masten erfolgen und so hoch sein, dass man das Segel auf der anderen Seite nicht allzu niedrig anbringt.
Ein guter Tipp: Eine Ecke des Segels sollte stets etwas niedriger befestigt werden als alle anderen. Auf diese Weise können Sie genau steuern, wo der Regen abläuft - das ist besonders wichtig, wenn man unter dem Sonnensegel eine Tischgruppe aufstellt, die im Trockenen bleiben soll. Zu diesem Zweck gibt es spezielle, höhenverstellbare Sonnensegel. Ab einer gewissen Fläche kann dann auch darüber nachgedacht werden, das ablaufende Wasser aufzufangen und somit direkt vom Sonnensegel für den Garten zu nutzen.